Historie |
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert seit 2001 die Genomforschung an ausgewählten Mikroorganismen in seinem GenoMik-Förderprogramm. In 2001 bildeten sich drei bundesweite Netzwerke, in denen die Forschungsprojekte geclustert wurden: |
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Netzwerk "Genomforschung an pathogenen Bakterien", koordiniert von Prof. Dr. Werner Goebel, Würzburg
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Netzwerk "Genomforschung an Bakterien zu Analyse der Biodiversität der Bakterien und ihrer Nutzung zur Entwicklung neuer Produktionsverfahren", koordiniert von Prof. Dr. Gerhard Gottschalk, Göttingen
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Netzwerk "Genomforschung an Bakterien mit Bedeutung für Landwirtschaft, Umweltschutz und Biotechnologie", koordiniert von Prof. Dr. Alfred Pühler, Bielefeld
Die Förderung dieser drei Netzwerke lief in der ersten Phase von 2001 bis 2004 (GenoMik I), in einer zweiten Phase von 2004 bis 2006 (GenoMik II). Unter dem Titel GenoMik-Plus wurde dann ein Folgeprogramm aufgelegt, das bis 2010 lief. Gefördert wurden wieder drei Forschungsnetzwerke:
- PathoGenoMik-Plus", koordiniert von Prof. Dr. Matthias Frosch, Würzburg
- BiotechGenoMik-Plus", koordiniert von Prof. Dr. Wolfgang Liebl, Göttingen
- AgriUmweltGenoMik-Plus", koordiniert von Prof. Dr. Alfred Pühler, Bielefeld
Mit "GenoMik" und "GenoMik-Plus" konnte die internationale Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands gestärkt und ausgebaut werden. Im Sinne der Hightech-Strategie sollen jetzt die spezifischen Anwendungsfelder im neuen GenoMik-Transfer Programm stärker in den Blick genommen werden.